Bei den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und den Arbeitgebern der deutschen Fleischwirtschaft am vergangenen Donnerstag(11.03.21) konnte kein Ergebnis erzielt werden. In einer Pressemitteilung zeigt sich Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft NGG, enttäuscht, dass die Arbeitgeber kein konkretes Angebot vorgelegt hätten. Es sei höchste Zeit, dass sie endlich das Signal an die Beschäftigten senden, ernsthaft mit den Niedriglöhnen in der Fleischwirtschaft Schluss machen zu wollen. “Es bleibt bei unserer Forderung nach einem dreistufigen Mindestlohntarifvertrag und einem Mindestlohn von 12,50 Euro“, so der Gewerkschafts-Vertreter. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 16. März geplant.
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