SPD ruft Jugend zum Gestalten auf

Der SPD-Kreisvorstand Emsland nimmt die Kommunalwahlen am 26. September 2021 in Niedersachsen in den Blick. Sie ruft die Jugend zur Mitgestaltung auf.

Pressemitteilung des SPD-Kreisverbandes Emsland in der Meppener Tagespost – Emsland – am 14.01.2019.

Der SPD-Kreisverbandsvorstand Emsland hat in einer Klausurtagung in Meppen mit den Vorbereitungen begonnen. Dabei hatten die Auswahl der Sachthemen und die Kandidatenfindung Priorität.

Bei den Kommunalwahlen werden nach fünfjähriger Amtszeit die Mitglieder der Kommunalparlamente (einschließlich Kreistage) und wo erforderlich auch Bürgermeister und Landräte gewählt. Ziel der SPD im Emsland ist es, in allen Bereichen mit Kandidatinnen und Kandidaten anzutreten. Deshalb soll diese Aufgabe umgehend in Angriff genommen werden, um Interessierte zu finden und für den Wahlkampf fit zu machen.

Zudem hoffe man, dass sich der allgemeine Trend gegen ehrenamtliche Aktivitäten – der ja auch vor den Parteien und der Politik nicht haltmache – durch mehr jüngere Kandidatinnen und Kandidaten umkehren lasse. „Gerade die jüngere Generation sollte die Zukunft mitgestalten. Das ist bei kommunalen und kreisbezogenen Themen genauso wichtig und notwendig wie die Teilnahme an Demonstrationen“, meint Andrea Kötter, Vorsitzende des Kreisverbandes und der SPD-Fraktion im Kreistag Emsland. Bei Kommunalwahlen ist man ab dem 16. Lebensjahr wahlberechtigt, ab 18 kann man gewählt werden!

Zu den Fachthemen werden Arbeitsgruppen Kernaussagen und Forderungen erarbeiten und im Laufe des ersten Halbjahres 2020 spezifizieren. Dabei setze man auch auf Unterstützung von Fachleuten. Äußern wollen sich die Sozialdemokraten zur wirtschaftlichen Entwicklung in Verbindung mit der Energiepolitik, dem Wohnungsmarkt, dem Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs im Emsland und dem Thema Landwirtschaft. Weitere Schwerpunkte sind die medizinische Versorgung im ländlichen Bereich und Bildungspolitik.

Beim Neujahrsempfang der emsländischen SPD am 16. Januar im Kolpinghaus Meppen wird Kötter die jüngere Generation zum Mitmachen und Mitgestalten aufrufen, denn „unsere demografische Situation kann eine Verjüngung gut vertragen!“

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