Das Emsland und seine Kreisstadt Meppen weisen eine starke Jungunternehmer-Szene auf, so die SPD-Fraktion in einer Pressemitteilung.
„Hier werden viele innovative Ideen geboren, aus denen nicht selten eine starke mittelständische Firma erwächst. Doch gerade am Anfang scheitern schon einige Ideen daran, dass es keinen Raum für deren Verwirklichung gibt“, so die SPD weiter.
Den Start-ups fehle auf dem angespannten Immobilienmarkt zumeist die bezahlbaren Räumlichkeiten, um ihre Idee weiterzuentwickeln. Dieses wollen die Sozialdemokraten laut Pressemitteilung mit ihrem Antrag für ein „Haus der Gründer“ ändern.
„Wir wollen einen Ort schaffen, an dem sich die frisch gegründeten Unternehmen kostenfrei bzw. zu geringen Mieten für eine gewisse Zeit einmieten können, um herauszufinden, ob ihre Idee funktionieren und größer werden kann“, so SPD-Ratsherr Tobias Munsch.
Der Antrag sieht eine maximale Bereitstellungszeit von 24 Monaten vor, um möglichst vielen Jungunternehmern eine Chance zur Nutzung zu geben.
Zentrumsnahe Immobilie
Für dieses Vorhaben soll nach Wunsch der SPD-Fraktion eine zentrumsnahe Immobilie durch die Stadt bereitgestellt werden. Ein möglicher Ort könnte laut SPD die Rentei sein, deren spätere Nutzung nach dem Umzug des Stadtmuseums noch ungeklärt ist.
„Von der Lage her ist dies sicherlich eine geeignete Örtlichkeit. Ob jedoch auch die Infrastruktur des Gebäudes dies möglich macht, wird noch zu prüfen sein“, so SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Kötter.
Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion Meppen in der Meppener Tagespost Lokales Meppen am 23.04.2019.