
SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt niedersächsischen Kabinettsbeschluss zum Kommunalen Investitionsprogramm II
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die nun vorangebrachte Umsetzung des Kommunalen Investitionsprogramms II (KIP II) durch die Niedersächsische Landesregierung. Das Kooperationsprogramm zwischen Bund und Ländern soll die Kommunen bei der Sanierung von Schulen unterstützen und damit substanziell die Schulinfrastruktur im Land sowie auch in strukturschwachen Regionen stärken. Der Landkreis Grafschaft Bentheim würde nach Kabinettsbeschluss rund 1,15 Millionen Euro erhalten, der Landkreis Emsland rund 2,42 Millionen Euro.
„Das ‚Kommunale Investitionsprogramm II‘ soll den erfolgreichen und notwendigen Weg der Schulsanierung in den Kommunen fortsetzen. Vielerorts haben wir einen Investitionsstau, gerade wenn es um die Schulinfrastruktur geht. Dabei dürfen wir die Kommunen mit den wichtigen Herausforderungen im Bildungsbereich nicht alleine lassen, weshalb die Abschaffung des Kooperationsverbotes, also die Aufhebung des Verbotes zwischen Bund und Ländern im Bildungsbereich zu kooperieren, so wichtig ist“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Am Mittwoch, den 21. Februar, hat die SPD-geführte Landesregierung per Kabinettsbeschluss dafür gesorgt, dass der entsprechende Gesetzentwurf zum KIP II im Niedersächsischen Landtag beraten werden kann. Das Gesamtvolumen der Förderung würde demnach bis zum Jahr 2022 rund 289 Millionen Euro betragen, wobei die Grafschaft Bentheim nach diesem Entwurf mit rund 1,15 Millionen Euro und das Emsland mit 2,42 Millionen Euro rechnen könnten. De Ridder betont, dass diese Förderung wichtig für die Zukunftsfähigkeit der Regionen des Emslandes und der Grafschaft Bentheim ist. Die SPD-Bundestagsabgeordnete betont darüber hinaus, dass die Ergebnisse erneut verdeutlichen, dass eine Kooperation von SPD und Union die Region spürbar entlasten und stärken kann.
„Im Moment steht viel auf dem Spiel, da der Wiedereintritt der SPD in eine Koalition mit der Union intensiv diskutiert wird. Bei einem nüchternen Blick wird jedoch schnell deutlich, dass wir viel für die Grafschaft Bentheim und das Emsland erreichen können – ob gemeinsam im Bund oder im Land Niedersachsen. Daher werbe ich auch bei der Basis der SPD dafür, dass wir keine Chancen vertun sollten, für unsere lebenswerte Region auch das Beste rauszuholen. Gerade der Bildungsbereich ist für unsere Zukunftsfähigkeit von größter Bedeutung, für die sich jeder Einsatz lohnt“, bekräftigt De Ridder.
SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder lädt zum Girls’ Day 2018 nach Berlin ein
Am Donnerstag, den 26. April, findet in diesem Jahr der Girls’ Day statt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder bietet die Gelegenheit, den parlamentarischen Alltag einer Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion kennenzulernen. Schülerinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren erhalten im Rahmen des Mädchen-Zukunftstags (in Niedersachsen „Zukunftstag“) die Gelegenheit, einen Einblick in Berufe zu erlangen, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind. Interessierte junge Frauen und Mädchen können sich jetzt dafür bewerben.
„Der Girls’ Day ist eine wichtige Initiative, um junge Frauen und Mädchen schon früh auf Karriereperspektiven in ganz unterschiedlichen Berufszweigen aufmerksam zu machen, in denen sie bislang unterrepräsentiert sind. Auch im Bundestag sind Frauen als Abgeordnete seltener anzutreffen als ihre männlichen Kollegen. Es freut mich daher sehr, dass ich als SPD-Bundestagsabgeordnete einen Einblick in die parlamentarischen Arbeit und den politischen Betrieb Berlins anbieten kann“, so Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Seit 2001 nahmen am Girls’ Day mehr als 1,7 Millionen Mädchen und junge Frauen in Deutschland teil. Statistisch zeigt sich nach wie vor, dass junge Frauen trotz ihrer hervorragenden schulischen Qualifikation in bestimmten Berufsgruppen noch immer unterrepräsentiert sind. Initiativen wie der Girls’ Day sollen diesem Trend entgegenwirken; dabei sollen insbesondere Berufe im Bereich der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) im Fokus der Vermittlung stehen.
„Neben den MINT-Berufen, sind Frauen seit jeher auch in der Politik unterrepräsentiert: Nach der Bundestagswahl 2017 sind mit 31 Prozent Frauenanteil unter den Abgeordneten in dieser Legislaturperiode gar 5,5 Prozent weniger Frauen vertreten. Daher ist es mir besonders wichtig, Mädchen früh mit dem politischen Leben vertraut zu machen. Schließlich beeinflusst gerade die Bundespolitik unser gesamtes Alltagsleben. Die Stärkung der Chancengleichheit findet dabei nicht nur in der Frauen- oder Familienpolitik statt. Sie spielt auch in allen anderen Ressorts – von der Wirtschafts- über die Außen- bis hin zur Bildungspolitik – eine wesentliche Rolle. Ich freue mich daher sehr auf die Bewerbungen aus dem Wahlkreis“, bekräftigt De Ridder.
Die Mädchen müssen mindestens 14 und maximal 18 Jahre alt sein. Die Reise- und Verpflegungskosten übernimmt die Bundestagsabgeordnete. Bewerbungen sind bis zum 15. März per Mail an daniela.deridder@nullbundestag.de zu richten. Weitere Informationen können unter 030 / 227-71586 telefonisch eingeholt werden.