SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder empfing Rahel Babic zum Programm „Jugend und Parlament“ im Bundestag

Dr. Daniela De Ridder empfing anlässlich des Planspiels „Jugend und Parlament“ Rahel Babic, die Schülerin des Evangelischen Gymnasiums in Nordhorn ist. Die SPD-Bundestagsabgeordnete sprach mit der Schülerin über ihre Arbeit im Deutschen Bundestag und betonte dabei die Bedeutung des Engagements der jungen Generation für eine gemeinsame Zukunft. Rahel zeigte sich beeindruckt von der Arbeit im Parlament und erprobte ihre politischen Talente in einem Rollenspiel.

SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder empfängt Rahel Babic im Bundestag (Foto: Britta Hofmann)

„Das Planspeil ‚Jugend und Parlament‘ ist eine hervorragende Gelegenheit für junge Menschen, einmal hinter die Kulissen des Bundestags zu blicken und ein vertieftes Verständnis der politischen Abläufe des Bundestags zu entwickeln. Es freut mich sehr, dass mit Rahel eine engagierte Schülerin aus Nordhorn mit von der Partie war und bedanke mich für das positive Feedback zu den spannenden Tagen in Berlin“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das alljährliche Planspiel gibt rund 300 Jugendlichen aus ganz Deutschland die Chance, für drei Tage in die Rolle von Bundestagsabgeordneten zu schlüpfen. Die Simulation beinhaltet neben Plenardebatten zur Einbringung von Anträgen ebenso die Vorbereitungen und entsprechende Sitzungen: Von der Landesgruppensitzung bis hin zur Fraktionssitzung. Dabei werden den jungen Erwachsenen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren zu Beginn des Planspiels Rollen zugewiesen, die per Los die Parteizugehörigkeit und Interessensgruppen festlegen, die bei verschiedenen Arbeitsaufgaben vertreten werden muss. So kann es durchaus vorkommen, dass Jugendliche gerade nicht ihrer eigene Parteipräferenz zugeordnet werden.

„Darin liegt allerdings auch die besondere Herausforderung dieses Übungsfeldes, wie auch Rahel schnell lernte. Wer sich in die Argumentation der Gegenseite hineindenken kann, lernt seine eigene Position zu stärken und klug zu begründen. Als Bildungspolitikerin liegt mir die politische Bildung sehr am Herzen und ich würde mich sehr freuen, als wiedergewählte Abgeordnete in der kommenden Legislaturperiode wieder Schülerinnen und Studierende in den Bundestag einladen zu können. Es ist sehr motivierend, dass Rahel in unserem Gespräch eine positive Bilanz gezogen hat und viele spannende Erfahrungen sammeln konnte“, bekräftigt De Ridder.