

Der Grund für den Ärger: die Zufahrt zum Twister Wertstoffhof am Schwarzen Weg ist von tiefen Schlaglöchern übersäht. Gaidosch: „Wer die Anlage benutzen will kauft sich am besten einen geländegängigen SUV“. Doch nicht nur die Zufahrt ist im einem miserablen Zustand. „Eigentlich tun es einige Tonnen festgewalzten Schotter, vielleicht einige zusätzliche Betonplatten“, meint der Fraktionsvorsitzende der SPD im Twister Gemeinderat. Aber seit dem Herbst 2016 hat sich nichts getan.
Es sei dann auch nicht verwunderlich, wenn manche egoistischen Mitmenschen vor allem Gartenabfälle nicht auf dem Wertstoffhof abgegeben, sondern verbotenerweise in die Landschaft kippen. Auch die Abfuhr der Grünabfälle lasse zu wünschen übrig. „Wer samstags gegen Mittag kommt entlädt schon auf der letzten freien Fläche“.
Im weiteren kritisiert die SPD auch die Verkehrssituation auf dem Platz selbst. Immer wieder könne man beobachten, wie die Möglichkeiten der Entladung durch „mitteilungsbedürftige Nachbarn“ – oft auf ihren Anhängern stehend – behindert werden. Es wäre sinnvoll – so die SPD – wenn die AWB, die Gemeinde Twist und Betroffene möglichst umgehend gemeinsam nach Lösungen suchen würden.
Zahlreiche Beschwerden gibt es von Bürgern auch über das Absetzen der Mülltonnen nach der Entleerung. Gaidosch: „Uns sind Fälle bekannt, wo in ganzen Straßenzügen nicht eine einzige Mülltonne aufrecht stand“.