
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren die Lingener Gruppe Regenbogen, die seit 21 Jahren Freizeitaktivitäten für geistig behinderte Menschen anbietet, sowie ehrenamtlich Tätige des Behindertensportvereins Nordhorn. Außerdem nahm der Verein Flüchtlingshilfe e.V. Nordhorn teil, der Sprachkurse für Flüchtlinge anbieten, Emsländer, die sich im Rahmen der Freiwilligenagentur engagieren sowie Mitglieder des alevitischen Vereins El-i-Beyt Grafschaft Bentheim und Umgebung e.V.
„In einer Zeit, in der Misstrauen vorherrscht und wir unser Gegenüber einer genauen Prüfung unterziehen, ist der Austausch der Kulturen und auch ein gestärktes Miteinander vonnöten. Integration statt Ausgrenzung, Inklusion anstelle eines Lebens in Parallelwelten. Wie man selbst eine Vorreiterrolle übernehmen kann, beweisen die hier anwesenden Ehrenamtlichen“, so De Ridder weiter.
De Ridder freute sie sich auch über die anwesenden Aleviten des Vereins El-i-Beyt. Ihr Engagement mache deutlich, dass sich Menschen mit unterschiedlich kulturellem Hintergrund bereits tatkräftig in unserer Region für den sozialen Zusammenhalt engagieren. „Mit ihren Aktionen und Veranstaltungen, bei denen sie immer wieder auch die ansässigen Kirchen involvieren, sind sie ein Vorbild für ein gemeinsames Miteinander und den großen gesellschaftlichen Zusammenhalt“, bekräftigt De Ridder.