


„Ich freue mich, dass die Gemeinde den Eltern und Kindern ein so gutes und aus allen Ortsteilen schnell erreichbares Angebot machen kann“, sagte Paschke, der von Bürgermeister Ernst Schmitz, Fachbereichsleiter Peter Liedtke und Erzieherin Ines Wolken durch die Einrichtung geführt wurde. An dem Gespräch nahmen zudem SPD-Ratsherr Rudi Gaidosch, SPD-Kreistagsfraktionschefin Karin Stief-Kreihe und SPD-Kreistagskandidatin Astrid Wilbers teil.
Die Erweiterung Kindergartens St. Marien ist mit einer Gesamtinvestition von rund 450 000 Euro eins der großen Gemeindeprojekte in diesem Jahr. Nötig wurde der Anbau, weil die Nachfrage nach Krippen- und Kindergartenplätzen weiter wächst. Ab dem 1. August können insgesamt 145 Kinder in insgesamt sieben Gruppen von den 20 Erzieherinnen betreut werden.
In der Einrichtung sind auch behinderte Kinder, Kinder aus Flüchtlingsfamilien und Kinder, die sprachlich gefördert werden müssen. Die Gemeinde hat derzeit wie viele andere Kommunen das Problem, dass sie nicht genug Erzieherinnen oder Erzieher findet, die für die Sprachförderung fachlich ausgebildet sind.
Vor dem Besuch im Kindergarten hatte sich Paschke bei Bürgermeister Schmitz über die aktuelle Situation in der Gemeinde informiert. Dabei ging es auch um den Austritt Großbritanniens aus der EU. Schmitz: „Vom Brexit sind auch wir betroffen, denn einige unserer Firmen handeln mit Großbritannien.“