MdB Paschke beim Kindergarten St. Marien in Twist: Anbau wird am 1. August bezogen und ist schon ausgelastet

Die Gemeinde Twist ist beliebt: Beim Besuch des Kindergartens St. Marien erfuhr der SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Paschke (Wahlkreis Unterems), dass der der Anbau für 25 Kinder pünktlich zum 1. August fertig wird und schon voll belegt ist.

Stellvertretende Leiterin des Kindergarten St. Marien erläutert den Besuchern die derzeitige Belegung. (v.l.n.r.) Peter Liedtke, Ines Wolken, Karin Stief-Kreihe, Markus Paschke, Astrid Wilbers, Ernst Schmitz und Rudi Gaidosch
Ines Wolken, Markus Paschke, Peter Liedtke, Ernst Schmitz, Karin Stief-Kreihe, Rudi Gaidosch, Astrid Wilbers (v.l.n.r.)
Vor dem Rathaus Twist: Markus Paschke, Bürgermeister Ernst Schmitz, Karin Stief-Kreihe, Rudi Gaidosch

„Ich freue mich, dass die Gemeinde den Eltern und Kindern ein so gutes und aus allen Ortsteilen schnell erreichbares Angebot machen kann“, sagte Paschke, der von Bürgermeister Ernst Schmitz, Fachbereichsleiter Peter Liedtke und Erzieherin Ines Wolken durch die Einrichtung geführt wurde. An dem Gespräch nahmen zudem SPD-Ratsherr Rudi Gaidosch, SPD-Kreistagsfraktionschefin Karin Stief-Kreihe und SPD-Kreistagskandidatin Astrid Wilbers teil.

Die Erweiterung Kindergartens St. Marien ist mit einer Gesamtinvestition von rund 450 000 Euro eins der großen Gemeindeprojekte in diesem Jahr. Nötig wurde der Anbau, weil die Nachfrage nach Krippen- und Kindergartenplätzen weiter wächst. Ab dem 1. August können insgesamt 145 Kinder in insgesamt sieben Gruppen von den 20 Erzieherinnen betreut werden.

In der Einrichtung sind auch behinderte Kinder, Kinder aus Flüchtlingsfamilien und Kinder, die sprachlich gefördert werden müssen. Die Gemeinde hat derzeit wie viele andere Kommunen das Problem, dass sie nicht genug Erzieherinnen oder Erzieher findet, die für die Sprachförderung fachlich ausgebildet sind.

Vor dem Besuch im Kindergarten hatte sich Paschke bei Bürgermeister Schmitz über die aktuelle Situation in der Gemeinde informiert. Dabei ging es auch um den Austritt Großbritanniens aus der EU. Schmitz: „Vom Brexit sind auch wir betroffen, denn einige unserer Firmen handeln mit Großbritannien.“