Möglich wird aber alles erst durch die vielen Freiwilligen und Hauptamtlichen des SKFM. Und die müssen natürlich auch sinnvoll und wirtschaftlich organisiert geführt werden. So stehen die über 400 ehrenamtlichen und 30 hauptamtlich Beschäftigten für den gesamten Hümmlinger Raum, also über Papenburg hinaus.
Als ein wichtiges Aufgabengebiet wurde die rechtliche Betreuung durch Haupt- und Ehrenamtliche erläutert. Da diese per Gesetz unterfinanziert ist, hat ein Betreuer pro Monat etwa 3,5 Std. Zeit für einen Klienten. Dass dies nicht ausreicht, war allen Anwesenden klar. Der SKFM hatte diesbezüglich auch bereits mit MdB Markus Paschke (SPD) gesprochen.
Abschließend deutete Norbert Schmidt an, dass man bereit und in der Lage sei, die Arbeit der Ehrenamtlichen deutlich auszubauen und auch dafür eine Internet-Plattform zu schaffen, wo Angebot und Nachfrage sich treffen können. Dazu wäre die Unterstützung der Stadt Papenburg erforderlich.
Inhaltlich schlossen daran die Dankesworte von Peter Raske (SPD-Fraktionsvorsitzender) und Peter Behrens (SPD-Ortsvereinsvorsitzender). Beide fanden die Führung unter Beifall der übrigen Zuhörer hochinteressant und sagten im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung für die Zukunft zu. Es sei jedoch in jedem Fall dringend geboten, sich frühzeitig auszutauschen.