Notwendig ist ein Investitionsschub in die Infrastruktur. Der Ausbau mit Glasfaser bis in die Haushalte muss ermöglicht werden. Den Zugang zum Internet mit mindestens 50 MBit/s sicherzustellen ist dabei allenfalls ein „Zwischenziel“. Bereits jetzt ist absehbar, dass 50 Mbit/s nicht ausreichen werden.
Diese ehrgeizigen Vorgaben wird man nicht einem einzelnen Unternehmen aufbürden können. Es müssen unterschiedliche Wege beschritten werden. Zum Beispiel könnte Papenburg gemeinsam mit der Telekom oder Kabelanbietern bislang unversorgte Stadtteile erschließen. Wie das möglich ist, zeigt die Gemeinde Esterwegen.
Bedarf und Möglichkeiten müssen unmittelbar vor Ort analysiert werden. Die SPD-Fraktion in Papenburg begrüßt die Ankündigung der Kreisverwaltung, den flächendeckenden Ausbau der Breitbandverkabelung in den kommenden Jahren als Schwerpunktaufgabe zu unterstützen.
(Peter Raske für die SPD-Ratsfraktion Papenburg)