
Fragen und Antworten zu diversen Themen standen an, nachdem Paschke über seine Arbeit in Berlin berichtet hatte. Als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Petitionsausschuss ist er mit Themen befasst, in die er die Erfahrung seiner früheren Tätigkeit beim DGB nördliches Emsland / Ostfriesland und Oldenburg einbringen kann.
So konnte er sich auch massiv für die Rente nach 45 Versicherungsjahren einsetzen. Auch der Beschluss zum Mindestlohn wird von ihm begrüßt, auch wenn er nicht in allen Facetten die Zustimmung von Paschke findet. Insgesamt findet der Sozialdemokrat die Arbeit der Koalition als sehr erfolgreich.
Ein Thema, das für Twist und die Grenzregion von großer Bedeutung ist, war die von Bundesverkehrsminister Dobrindt vorgeschlagene Straßenmaut. Für Markus Paschke bedeutet diese Art von Maut für alle Straßen, dass gerade in unserer Region neue Grenzen geschaffen würden.
Und betroffen wären nicht nur die Wirtschaftsbeziehungen sondern auch die Arbeitnehmer. Der Bundestagsabgeordnete: „Die von Dobrindt angedachte Maut schadet mehr als sie nutzen könnte“. Deshalb hätten sich er und parteiübergreifend zahlreiche Abgeordnete bereits von diesem Vorhaben distanziert. Dies habe er auch in einem Brief an den Twister Bürgermeister Ernst Schmitz zum Ausdruck gebracht, der die hiesigen Abgeordneten im Bundestag dieserhalb angeschrieben hatte
Ortsvereinsvorsitzender Rudi Gaidosch bedankte sich bei Markus Paschke für seinen Besuch und wünschte ihm für seine weitere Arbeit in Berlin und im Wahlkreis viel Erfolg.