
Der 42jährige Polizeioberkommissar und studierte Diplomverwaltungswirt ist seit Jahren politisch aktiv. Schon als 15jähriger ist Klaß in die Junge Union eingetreten, dort engagierte er sich u.a. im Orts- und im Kreisvorstand. Nach seinen Studium in Oldenburg führte ihn sein beruflicher Weg zunächst nach Lüneburg, Achim und Cloppenburg. Mit seiner Versetzung ins Emsland 2006 brachte er sich wieder aktiv in die Sögeler Ortspolitik ein. So war er dort u.a. von 2006 bis 2008 stellvertretener Vorsitzender der CDU.
Als Pläne bekannt wurden, in Dörpen ein Kohlekraftwerk anzusiedeln, engagierte sich der junge Familienvater im Vorstand der Bürgerinitiative gegen die Kraftwerkspläne und für eine Erhaltung der Lebensqualität in unserer Region. „Leider passten meine Überzeugungen und der damalige politsche Stil der emsländischen Parteiführung im Hinblick auf innerparteiliche Meinungsbildung und Energiepolitik nicht mehr zusammen, so dass ich 2008 aus der CDU austrat.“ so Klaß. Als Parteiloser ist Klaß seit der Kommunalwahl 2011 Mitglied im Rat der Gemeinde Sögel.
Im Verlauf der Vorbereitung seiner Bewerbung konnte Frank Klaß auf Samtgemeindeebene die UWG, die Grünen sowie die SPD gewinnen, seine Kandidatur zu unterstützen. Selbst aus den Reihen der CDU erhalte er für seine Ziele bereits Zustimmung, berichtet er.
Als seine Schwerpunkte nennt der Kandidat u.a. die Erstellung eines Energiekonzepts auf Samtgemeindeebene, die Wiederherstellung der vertrauensvollen Zusammenarbeit aller Mitgliedsgemeinden sowie die Annahme der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. Konkret spricht Klaß hier u.a. den Ärztemangel sowie die ortsnahe Versorgung der Bürger, insbesondere in den kleineren Mitgliedsgemeinden, an.
In der politischen Arbeit sind dem Kandidaten neben Verlässlichkeit vor allem Transparenz und Offenheit für fraktionsübergreifende Zusammenarbeit wichtig.
Klaß sieht sich ausdrücklich als Kandidat aller Bürger. Er ist der Überzeugung, dass ein Samtgemeindebürgermeister parteilich neutral und offen für alle Bürger sein kann ohne dabei an Überzeugungs- und Entschlusskraft einzubüßen. Er sei sich der regionalen und politischen Realitäten bewusst und hofft, möglichst viele Wähler von seinen Ideen überzeugen zu können.
“Ich interessiere mich für ihre Vorstellungen einer zukunftsfähigen und lebenswerten Samtgemeinde. Sprechen Sie mich an!” zeigt sich Klaß hochmotiviert.