Aschendorfer SPD beklagt Wortakrobatik bei der Namensgebung – von Ralf Diedrichs
Aschendorf. Bei der gestrigen Ortsratssitzung kam es zu einem heftigen Disput zwischen Ortsratsmitgliedern und Mitarbeitern der städtischen Verwaltung. Ralf Diedrichs, SPD Ortsfraktionsvorsitzender: „Der Vorschlag der Verwaltung ist pure Wortakrobatik, der mit der Realität nichts zu tun hat. Die Bezeichnung der Schule ist auf jedem Schriftverkehr und den Zeugnissen zu nennen. Es ist der einstimmige Beschluss der Schulorgane ihre Schule „Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf“ zu nennen. Dieser Name ist kürzer, prägnanter und besser aussprechbar als die künstliche Wortschöpfung der Bürokraten in der Verwaltung. Zudem enthält er alle rechtlichen Elemente, die vom niedersächsischen Kultusministerium vorgegeben werden. Die SPD unterstützt daher den Wunsch der Schule.“
Schon jetzt ist die Schule bei allen Aschendorfern als „Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf“ bekannt. Die städtische Verwaltung möchte dies ändern. Foto: DiedrichsRalf Diedrichs, stellvertretender Ortsbürgermeister von Aschendorf: "Der Vorschlag der städtischen Verwaltung ist pure Wortakrobatik den sich nur Bürokraten ausdenken können."
Schon zu Beginn der Sitzung machte Bürgermeister Jan Peter Bechtluft seine Abneigung gegen den Wunsch des Ortsrates deutlich, über den Namen der Aschendorfer Schule abstimmen zu wollen. Bechtluft: „… Meinetwegen können Sie hier ruhig abstimmen. Wir werden von unserer Vorlage für den Kita-/Schulausschuss nicht abweichen. …“
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